Besser schlafen durch Pflanzen
Stellen Sie sich vor, Ihr Hausarzt rät Ihnen, dass Sie sich mit Pflanzen umgeben sollen, um Ihre Schlaflosigkeit zu bekämpfen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Zimmerpflanzen giftige Stoffe wie Benzen auf natürliche Weise aus der Luft filtern können und so die Schlafqualität verbessern.
Pflanzen geben Ihrem Zuhause ein ganz neues Gefühl der Wärme und des Wohlbefindens. Sie verbessern aber nicht nur die Ausstrahlung Ihrer Einrichtung. Es gibt auch wissenschaftliche Beweise dafür, dass sie die Raumluft reinigen und so ein gesundheitsförderndes Raumklima schaffen. Zum Glück stehen dafür nicht nur langweilige, altmodische Pflanzen zur Verfügung. Saubere Luft und ein schönes Wohnambiente gibt es für jedermann (und jeden Stil!).
Filterung von Giftstoffen
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Zimmerpflanzen giftige Stoffe wie Benzen, Formaldehyd und Trichlorethylen auf natürliche Weise aus der Luft filtern können. Gute Beispiele hierfür sind die Eufeutute, die Sanseveria und das Scheidenblatt. Letztere hat auch eine unterstützende Wirkung bei der Genesung nach einer Bauchoperation. Ein paar Pflanzen mehr in jedem Zimmer Ihrer Wohnung bewirkt wahre Wunder - und eine Pflanze pro 9 m² reicht völlig aus.
Geeignete Pflanzen für das Schlafzimmer
Für das Schlafzimmer raten wir zu Efeu und Chrysanthemen. Diese beiden schönen Pflanzen fühlen sich in einer etwas dunkleren Umgebung und bei niedrigeren Temperaturen wohl. Insofern ist die optimale Schlafzimmertemperatur von 16-18 °C genau richtig für sie. Außerdem filtern sie giftige, verunreinigende Stoffe aus der Luft und sorgen so für ein gesundes Schlafzimmerklima. Zur Förderung der Nachtruhe eignet sich Lavendel sehr gut. Dieser verbessert nicht nur die Schlafqualität, sondern verströmt auch einen wunderbaren Duft. Studien* haben bewiesen, dass sich durch diese Pflanze bei der Messung der Schlafqualität die Durchschnittswerte verbessern. Das sollten Sie unbedingt berücksichtigen, wenn Sie sich neue Grünpflanzen für Ihr Schlafzimmer zulegen wollen.
* Studien der Zeitschrift „Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine“.